Besuch des Suchtparcours im Bürgerhaus Burghausen
Vom 14. bis 18. März 2022 durchliefen die Siebt- und Achtklässler/-innen unserer Maria-Ward-Realschule den Suchtparcours, den die städtische Jugendarbeit in Kooperation mit der Fachambulanz für Suchtkranke im Bürgerhaus Burghausen durchführte.
An fünf Stationen konnten sich unsere Schüler/-innen in 90 Minuten mit den Bausteinen „Milieu“, „Ich-Persönlichkeit“, „Sucht-Entstehung“, „illegale Drogen“ und „Spielsucht“ auseinandersetzen.
So steht der Tower of Power (Holzklötze mit Einschnitt) symbolisch für das Milieu, in dem wir uns bewegen. Mithilfe eines Metallhakens, der an bunten Seilen befestigt ist, bauen die Schüler/-innen gemeinsam den Kraftturm auf.
Im Schatzkästchen halten die Jugendlichen auf einem Transparent alle Begriffe ihrer persönlichen Lebenswelt fest, mit denen sie Positives verbinden (z. B. Familie, Freunde). Von außen wirken jedoch auch negative Faktoren ein (Streit, Liebeskummer, etc.).
Max ist Genießer, Paula ist Abhängige: eine Vielzahl an Begriffen wird auf Kärtchen angeboten, die beiden Figuren zuzuordnen sind, so etwa das Thema Essen, das für Max als Genussmittel dient. Für Paula ist es Suchtmittel, sie zeigt auffälliges Essverhalten.
Aufgabe im Spiel Activity war es, der Gruppe Begriffe aus dem Bereich illegale Drogen zu erklären oder pantomimisch / zeichnerisch nahezubringen.
Interessante Diskussionsrunden ergaben sich schließlich an der Station zur Online-Spielsucht: Grundlage waren Textimpulse, wie etwa „Sich in sozialen Netzwerken darzustellen finde ich …“, zu denen die Jungen und Mädchen persönlich Stellung bezogen und sich eingehend mit der Frage beschäftigten, warum derartige Aktivitäten für den einen Jugendlichen Suchtgefahr bergen können, für den anderen wiederum nicht.
Alle unsere Schüler/-innen waren sich einig, dass der Suchtparcours eine lohnenswerte und informative Veranstaltung war, bei der sie neue Impulse erhielten, sowie viel Neues über sich und ihre Mitschüler/-innen erfahren konnten.
Stephanie Krottenthaler
https://www.mwrs-burghausen.de/index.php/de/2-uncategorised/516-besuch-des-suchtparcours-im-buergerhaus-burghausen#sigProIdfca9e8a5eb
Vom 14. bis 18. März 2022 durchliefen die Siebt- und Achtklässler/-innen unserer Maria-Ward-Realschule den Suchtparcours, den die städtische Jugendarbeit in Kooperation mit der Fachambulanz für Suchtkranke im Bürgerhaus Burghausen durchführte.
An fünf Stationen konnten sich unsere Schüler/-innen in 90 Minuten mit den Bausteinen „Milieu“, „Ich-Persönlichkeit“, „Sucht-Entstehung“, „illegale Drogen“ und „Spielsucht“ auseinandersetzen.
So steht der Tower of Power (Holzklötze mit Einschnitt) symbolisch für das Milieu, in dem wir uns bewegen. Mithilfe eines Metallhakens, der an bunten Seilen befestigt ist, bauen die Schüler/-innen gemeinsam den Kraftturm auf.
Im Schatzkästchen halten die Jugendlichen auf einem Transparent alle Begriffe ihrer persönlichen Lebenswelt fest, mit denen sie Positives verbinden (z. B. Familie, Freunde). Von außen wirken jedoch auch negative Faktoren ein (Streit, Liebeskummer, etc.).
Max ist Genießer, Paula ist Abhängige: eine Vielzahl an Begriffen wird auf Kärtchen angeboten, die beiden Figuren zuzuordnen sind, so etwa das Thema Essen, das für Max als Genussmittel dient. Für Paula ist es Suchtmittel, sie zeigt auffälliges Essverhalten.
Aufgabe im Spiel Activity war es, der Gruppe Begriffe aus dem Bereich illegale Drogen zu erklären oder pantomimisch / zeichnerisch nahezubringen.
Interessante Diskussionsrunden ergaben sich schließlich an der Station zur Online-Spielsucht: Grundlage waren Textimpulse, wie etwa „Sich in sozialen Netzwerken darzustellen finde ich …“, zu denen die Jungen und Mädchen persönlich Stellung bezogen und sich eingehend mit der Frage beschäftigten, warum derartige Aktivitäten für den einen Jugendlichen Suchtgefahr bergen können, für den anderen wiederum nicht.
Alle unsere Schüler/-innen waren sich einig, dass der Suchtparcours eine lohnenswerte und informative Veranstaltung war, bei der sie neue Impulse erhielten, sowie viel Neues über sich und ihre Mitschüler/-innen erfahren konnten.
Stephanie Krottenthaler