Klassenfahrt der 5. Jahrgangsstufe nach Regensburg
Das Wetter spielte mit und adelte unsere Programmpunkte wie den Ausblick auf die Donau von der Walhalla aus oder das Bestaunen der Westfassade des Doms Sankt Peter bei der Stadtführung.
Die Schüler konnten ihre Freizeit im Freien in der Außenanlage der Jugendherberge genießen: Singen zur Gitarrenbegleitung, Tischtennis oder Fußball waren beliebte Aktionen. Beim Essen und in der Freizeit waren die Klassen 5 a, 5 b und 5 c meist beisammen, bei den Programmpunkten steuerte jede Klasse zeitlich versetzt das jeweilige Ziel an. Zum Beispiel begann die Stadtführung bei der Steinernen Brücke und führte über das Goliath-Haus hinauf zum Dom und weiter in die engen Gassen der mittelalterlichen Altstadt. Anschaulich schilderten die Stadtführer, dass einige Regensburger im Mittelalter ihre Wohnhäuser, als Statussymbole zum Angeben, als hohe Patriziertürme bauen ließen. „Der goldene Turm“ ist gut erhalten und beherbergt heute ein Studentenwohnheim. In der Tändlergasse waren viele Handwerker ansässig und Gegenstände aus Metall, Stoff oder Leder konnten dort nicht nur gekauft, sondern auch repariert werden. Z.B. wurde ein Ledergürtel repariert und nicht einfach weggeworfen. Dieses nachhaltige Verhalten sollte uns in der heutigen modernen Gesellschaft zu denken geben. Das Römerlager Castra Regina erhielt seinen Namen nicht von der Donau, sondern vom Fluss Regen, der bei Regensburg in die Donau mündet, und so war eindeutig festgelegt, wo sich das Lager an der Donau befand. Drei eindrucksvolle Tage gingen zu Ende und wir kamen ohne Stau wohlbehalten am Freitagmittag pünktlich in Burghausen an.
Ulrike Nirschl, Eva Rauner & Sabine Beck
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